Das Wahlergebnis zur Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg

Die Grünen bleiben stärkste Kraft in Baden-Württemberg. Der bisherige Koalitionspartner CDU verliert Stimmanteile. Im Landtag werden neben Grünen und CDU auch die SPD, die AfD und die FDP sitzen. LINKE und Freie Wähler bleiben unter der Fünfprozenthürde. Mehrere Koalitionen sind rein rechnerisch möglich. Diese Seite liefert einen Überblick über das Wahlergebnis der Landtagswahl 2021.

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Endgültiges Ergebnis

Landeswahlleiterin Baden-Württemberg (Stand 01.04.2021)

Das endgültige Ergebnis der Landtagswahl 2021 liegt vor: Die Grünen bleiben demnach stärkste Kraft in Baden-Württemberg, die CDU schneidet so schlecht wie noch nie ab.

Die Grünen erreichen mit 32,6 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Die CDU landet in einem historischen Tief mit 24,1 Prozent. Das Rennen um Platz 3 kann die SPD mit 11,0 Prozent für sich entscheiden , gefolgt von der FDP mit 10,5 Prozent. Die AfD liegt bei 9,7 Prozent. Die LINKE verpasst erneut den Einzug in den Landtag mit 3,6 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3,0 Prozent. Sonstige Parteien liegen bei 5,5 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die AfD die größten Stimmenverluste hinnehmen und verliert 5,4 Prozentpunkte. Auch die CDU muss 2,9 Prozentpunkte einbüßen. Die SPD verliert 1,7 Prozentpunkte. Gewinnerinnen sind die Grünen (+2,3 Prozentpunkte) und die FDP (+2,2 Prozentpunkte). Die LINKE erzielt ein Plus von 0,7 Prozentpunkten.

Das Ergebnis 2021 im Vergleich zu 2016

Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl 2021 
 20212016Veränderung
Anzahl%Anzahl%Anzahl%-Punkte

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2021

Wahlberechtigte7.671.039 7.683.464 -12.425 
Wähler(innen) / Wahlbeteiligung4.894.50063,85.411.94570,4-517.445-6,6
Ungültige Stimmen34.8490,750.6950,9-15.846-0,2
Gültige Stimmen4.859.65199,35.361.25099,1-501.599+0,2
davon für 
GRÜNE1.586.19232,61.623.10730,3-36.915+2,3
CDU1.168.97524,11.447.46227,0-278.487-2,9
AfD473.4859,7809.56415,1-336.079-5,4
SPD535.48911,0679.72712,7-144.238-1,7
FDP508.42910,5445.4988,3+62.931+2,2
DIE LINKE173.3173,6156.2402,9+17.077+0,7
ÖDP37.8190,838.5170,7-698+0,1
PIRATEN2.8780,121.7750,4-18.897-0,3
Die PARTEI59.4631,217.0480,3+42.415+0,9
FREIE WÄHLER146.2593,04.6470,1+141.612+2,9
MENSCHLICHE WELT9750,08770,0+98+0,0
Bündnis C4.0810,16020,0+3.479+0,1
DKP1070,01440,0-37-0,0
dieBasis48.4971,0××+48.497+1,0
DiB1.0050,0××+1.005+0,0
Eine für Alle - Partei1780,0××+178+0,0
KlimalisteBW42.6850,9××+42.685+0,9
Die Humanisten9760,0××+976+0,0
Gesundheitsforschung4680,0××+468+0,0
W202041.1280,8××+41.128+0,8
Volt22.7820,5××+22.782+0,5
Einzelbewerber4.4630,11.1300,0+3.333+0,1
Sonstige (nur 2016)××114.9122,1-114.912-2,1

Sitzverteilung im Landtag

Endgültiges Ergebnis (Stand: 1.4.2021)

Welche Partei bekommt wie viele Sitze im neu gewählten Landtag? Laut endgültigem Ergebnis der Wahl (Quelle: Statistisches Landesamt) besteht der neue Landtag aus 154 Abgeordneten. Die Grünen erhalten 58 Sitze (+11 Sitze im Vergleich zur Wahl 2016), die CDU 42 Sitze (+/-0 Sitze), die AfD 17 Sitze (-6), die SPD 19 Sitze (+/-0) und die FDP 18 Sitze (+6). 

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Wahlkreiskarte: Verteilung der Erstmandate

2021 im Vergleich zu 2016

Verteilung der Erstmandate 2021 im Vergleich zu 2016:

  • Die Karte von Baden-Württemberg hat sich grün gefärbt: Die Grünen haben in 58 von 70 Wahlkreisen die Erstmandate geholt. Nur zwölf schwarze Flecken sind übrig: Die CDU verliert in zehn Wahlkreisen ihre Erstmandate.
  • Alle vier Erstmandate in der Landeshauptstadt Stuttgart gehen an die Grünen. Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL (Grüne) holte im Wahlkreis Stuttgart I mit 44,8 Prozent so viele Stimmen wie sonst kein Mitglied ihrer Partei.
  • Die AfD hat in den Wahlkreisen Pforzheim und Mannheim I beide Erstmandate verloren. Aus den einstigen AfD-Hochburgen werden jetzt grüne Wahlkreise.
  • Mit jeweils fast 40 Prozent der Stimmen erzielen die beiden Karlsruher Grünen einen historischen Sieg.
  • Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich in seinem langjährigen Wahlkreis Nürtingen, den er seit 1980 vertritt, erneut mit großem Abstand durchgesetzt. Er erhielt 38,8 Prozent der Stimmen.

Wer wurde in welchem Wahlkreis gewählt? Zu den Abgeordneten nach Wahlkreisen 

 

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Koalitionsmöglichkeiten

Wer könnte mit wem regieren?

Bei der Regierungsbildung wäre rechnerisch wieder eine grün-schwarze Koalition aus Grünen und CDU möglich. Allerdings haben die Grünen auch die Möglichkeit, eine sogenannte Ampel-Koalition aus Grünen, FDP und SPD zu bilden.

Rein rechnerisch wäre auch eine sogenannte Deutschland-Koalition aus CDU, SPD und FDP möglich. Im CDU-Präsidium sei man sich am Wahlabend jedoch einig gewesen, dass eine Deutschland-Koalition mit SPD und FDP nicht infrage komme. Eine Koalition mit der AfD schließen alle anderen Parteien aus.

Die Grünen kündigten nach ihrem Sieg bei der Landtagswahl Sondierungsgespräche zu möglichen Koalitionen mit CDU, SPD und FDP an. „Mit wem wir das am besten können, das werden die Gespräche zeigen“, sagte Grünen-Fraktionschef im Landtag, Andreas Schwarz. Schließlich haben sich die Grünen vor Ostern für die Fortführung der grün-schwarzen Regierungskoalition entschieden. Bis Anfang Mai sollen die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen sein.

Weitere Infos zu den Koalitionsverhandlungen und den grün-schwarzen Schnittmengen bei den Wahlthemen

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Detaillierte Informationen rund um die Landtagswahl 2021 finden Sie unter Wahlanalyse. Auf der Seite gibt es eine ausführlichere Wahlanalyse, wir erörtern Koalitionsmöglichkeiten und zeigen, wer wen gewählt hat.

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Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung ist laut amtlichem Endergebnis auf 63,8 Prozent zurückgegangen. Zum Vergleich: 2016 lag die Wahlbeteiligung noch bei 70,4 Prozent. Allerdings zeigt ein Blick in die Zahlen, dass 2016 auch besonders viele Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben haben, verglichen mit den Wahlbeteiligungen der vorangegangenen Landtagswahlen. Die Briefwahlbeteiligung gemessen an den Wähler:innen insgesamt hat sich gegenüber der Landtagswahl 2016 um 30,5 Prozentpunkte von 21 Prozent auf 51,5 Prozent erhöht.

Hintergrund: Wie entwickelte sich die Wahlbeteiligung?

Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg seit 1952
JahrWahlbeteiligung
%

1) Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung.

Datenquelle: Amtliche Wahlstatistik.

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2021

19521)64,4
195670,3
196059,0
196467,7
196870,7
197280,0
197675,5
198072,0
198471,2
198871,8
199270,1
199667,6
200162,6
200653,4
201166,3
201670,4
202162,5

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Wichtigste Wahlthemen

Für 22 Prozent der Wählerinnen und Wähler war laut Befragung das Thema Wirtschaft wahlentscheidend. Das Thema Umwelt&Klima nannten 19 Prozent, Soziale Sicherheit 16 Prozent und Bildung 15 Prozent. Das Thema Corona spielte bei 12 Prozent die größte Rolle bei der Wahlentscheidung. 

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Kurzanalyse zum Wahlergebnis

Die Grünen sind die Gewinner der Landtagswahl 2021 und erzielten das beste Ergebnis ihre Geschichte. Damit wurde die Wahlkampagne der Grünen, die ganz auf den Spitzenkandidaten und Amtsinhaber Winfried Kretschmann zugeschnitten war, bestätigt. Die zweite Regierungspartei CDU erzielte dagegen ein historisch schlechtes Ergebnis. Auch die AfD gehört mit fünf Prozent Stimmenverlust zu den Verlierern, während die FDP zulegen konnte. Die LINKE verpasste erneut den Einzug in den Landtag.

Bündnis 90/Die Grünen
Der Sieg der Grünen in Baden-Württemberg ist auch ein Sieg des Landesvaters und Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, der seine Beliebtheitswerte in den vergangenen zehn Jahren seiner Regierungszeit durch seine pragmatisch unideologische Regierungspolitik kontinuierlich verbessern konnte. Doch auch die Partei in ihrer Gesamtheit hat im letzten Jahrzehnt bewiesen, dass sie regieren kann. Das belohnen die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger mit rund 32,6 Prozent der Stimmen, wodurch die Bündnis 90/Die Grünen das Format einer Volkspartei erreicht. Das ehemalige Stammland der CDU hat sich grün gefärbt.

CDU
Jahrzehntelang war Baden-Württemberg CDU-Stammland. Die Umstellung von der Regierungsrolle auf die Rolle des Juniorpartners seit 2016 war für die Christdemokraten schwer. Hinzukam, dass es Susanne Eisenmann als Spitzenkandidatin nie gelang, in die Nähe der Beliebtheit von Winfried Kretschmann vorzustoßen. Eisenmanns Bilanz als Kultusministerin ist durchwachsen. Zuletzt musste sie als Pandemie-Managerin der Schulen wegen der schleppenden Digitalisierung und den diffusen Konzepten für Schulöffnungen viel Kritik einstecken. Schließlich geriet die CDU als Gesamtpartei wegen der anhaltenden Kritik am Corona-Management und zuletzt der Maskenaffäre auf Bundesebene in Misskredit, die Umfragewerten sanken in den letzten Wochen kontiniuerlich.

SPD
Insgesamt ist es den Sozialdemokraten als Opposition offenbar nicht gelungen, ihre Vorstellungen in den Vordergrund zu rücken. Sie waren schon seit längerem ins mediale Abseits geraten, weil die zentrale politische Konfliktlinie zwischen den Grünen und der CDU verlief. Zudem hat die SPD bundes-, aber auch landesweit kein Alleinstellungsmerkmal mehr, keinen klaren Markenkern und vor allem große Schwierigkeiten, neue Wählergruppen zu gewinnen. Rot-grüne Wechselwähler/-innen haben sich bei der Wahl daher eher für den stärkeren der beiden Partner entscheiden.

FDP
Die FDP konnte sich im Vergleich zur Landtagswahl 2016 um zwei Prozentpunkte verbessern und ist damit neben den Grünen einer der Gewinner der Wahl. Angesichts des Imageproblems der CDU-Spitzenkandidatin und der jüngsten Negativschlagzeilen rund um die Maskenaffäre suchten bisherige Stammwählerinnen und Stammwähler der CDU nach einer Alternative und fanden sie in der FDP.

AfD
Die AfD, die 2016 aufgrund der Flüchtlingskrise in den Landtag gewählt wurde, konnte in den fünf Jahren Opposition nicht plausibel machen, wie sie und vor allem mit wem sie ein Land wie Baden-Württemberg regieren würde. Schon kurz nach der Landtagswahl 2016 hatte sich die Landtagsfraktion gespalten. Diese inneren Streitereien könnten mit ein Grund sein, warum die AfD nun rund fünf Prozent der Stimmen verloren und damit die Quittung für ihre Politik erhalten hat.

Die LINKE
Auch wenn die LINKE leicht zulegen konnte, verpasste sie mit 3,6 Prozent der Stimmen erneut den Einzug in den Landtag. Dieses Ergebnis deckt sich mit bundesweiten Umfragen. In Zeiten einer so fundamentalen Krise wie der Corona-Pandemie gehen die Wählerinnen und Wähler — bei aller aktuellen Kritik am derzeitigen Corona-Management — trotzdem lieber weiterhin auf Nummer sicher. Da hatte die LINKE wenig Chancen.

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Stimmen zur Wahl

  • Winfried Kretschmann

    Bündnis 90/Die Grünen

    „Baden-Württemberg und Grün, Grün und Baden-Württemberg, das passt gut zusammen. [...] Sie haben uns erneut zur stärksten politischen Kraft gemacht. Ich verstehe das als Auftrag, unserem Land weiter als Ministerpräsidenten zu dienen.  [...] Ich versichere Ihnen, ich werde bei allem, was wir jetzt verhandeln, ans Ganze denken.“

  • Susanne Eisenmann

    CDU

    „Selbstverständlich ist klar, wenn man als Spitzenkandidatin antritt und das Ergebnis ist enttäuschend und desaströs, dann übernehme ich selbstverständlich die Verantwortung. Die CDU wird aufarbeiten müssen, woran es liegt, dass man seit zehn Jahren an Zustimmung verliert.“

  • Bernd Gögel

    AfD

    „Das Wahlergebnis hat nichts mit den inneren Verhältnissen unserer Landespartei in Baden-Württemberg zu tun. Das Ergebnis ist der Pandemie geschuldet. In dieser Gesundheitskrise versammeln sich die Menschen doch eher hinter den Regierenden und Agierenden als hinter einer Oppositionspartei.“

  • Andreas Stoch

    SPD

    „Für die SPD sind sicherlich die Bäume nicht in den Himmel gewachsen. Aber ich glaube, wenn wir es schaffen, auf Platz 3 zu kommen, dann kann die SPD auch selbstbewusst in eine neue Regierung gehen. [...] Grün-Rot ist in Reichweite oder auch eine Ampel. Deswegen braucht Baden-Württemberg eine neue Regierung.“

  • Hans-Ulrich Rülke

    FDP

    „Wir sehen uns in unserem Kurs bestärkt, dass die FDP erklärt hat, in Baden-Württemberg wieder Regierungsverantwortung übernehmen zu wollen. [...] Wir warten jetzt auf Gesprächsangebote.“

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Kurz erklärt: Wahlprognose und Hochrechnung

Was ist eine Wahlprognose?

Die Wahlprognose wird am Wahlsonntag um 18 Uhr veröffentlicht. Sie ist nicht das Wahlergebnis, kommt diesem aber meist sehr nahe. 

Umfrageinstitute errechnen die Wahlprognose anhand verschiedener Daten, die sie am Wahltag in Umfragen erheben. Für die Landtagswahl 2021 wurden 200 Wahllokale in Baden-Württemberg ausgewählt. Sie sollen die Bevölkerung in Baden-Württemberg möglichst abbilden. Vor den Wahllokalen dürfen die Wählerinnen und Wähler noch einmal wählen – selbstverständlich anonym. Erhoben wird natürlich, welche Partei gewählt wurde – aber auch soziodemografische Daten wie das Alter. 
Spätwähler/-innen und Briefwähler/-innen werden dabei nicht abgebildet. Die Stimmen dieser Gruppen schätzen die Wahlforscher/-innen. 

Weitere Infos: swr.de

 

Was ist eine Hochrechnung?

Der Prognose folgen die ersten Hochrechnungen. Diese beruhen nicht auf Umfragen, sondern auf dem tatsächlichen Wahlverhalten anhand bereits ausgezählter Stimmzettel, die hochgerechnet werden. Je mehr Stimmen ausgezählt werden, desto genauer wird die Hochrechnung und ist näher am Endergebnis. 

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Hintergrund: Wie entwickelten sich die Zahlen am Wahlabend?

Hochrechnung, 20:53 Uhr

Stimmanteile laut Hochrechnung, 20:53 Uhr

Laut SWR-Hochrechnung von 20:53 Uhr erzielen die Grünen 32,4 Prozent. Die CDU erreicht 23,6 Prozent und landet damit in einem historischen Tief. Das Rennen um Platz 3 fällt knapp aus zwischen SPD (11,6 Prozent), FDP (10,4 Prozent) und AfD (10,1 Prozent). Die LINKE verpasst den Einzug in den Landtag mit 3,5 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3,0 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die AfD laut aktueller Hochrechnung die größten Verluste hinnehmen und verliert 5,0 Prozentpunkte. Auch die CDU muss 3,4 Prozentpunkte einbüßen. Die SPD verliert 1,1 Prozentpunkte. Gewinnerinnen sind die FDP und die Grünen, die jeweils um 2,1 Prozentpunkte zulegen. Die LINKE erzielt ein Plus von 0,6 Prozentpunkten. 

Hochrechnung, 19:58 Uhr

Stimmanteile laut SWR-Hochrechnung, 19:58 Uhr

Laut Hochrechnung (19:58 Uhr) liegen die Grünen bei 32,4 Prozent. Die CDU kommt auf 23,6 Prozent. Das Rennen um Platz 3 ist knapp - SPD kommt auf 11,6 Prozent, es folgen FDP (10,4 Prozent) und AfD (10,1 Prozent). Die LINKE verpasst den Einzug in den Landtag mit 3,5 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3,0 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die AfD laut aktueller Hochrechnung die größten Verluste hinnehmen und verliert 5,0 Prozentpunkte. Auch die CDU muss 3,4 Prozentpunkte einbüßen. Die SPD verliert 1,1 Prozentpunkte. Gewinnerinnen sind die FDP und die Grünen, die jeweils um 2,1 Prozentpunkte zulegen. Die LINKE erzielt ein Plus von 0,6 Prozentpunkten. 

Hochrechnung, 19:24 Uhr

Stimmanteile nach SWR-Hochrechnung, 19.24 Uhr

Laut Hochrechnung (19:24 Uhr) erhalten die Grünen 32,3 Prozent der Stimmen. Die CDU belegt Platz 2 mit 23,5 Prozent. Das Rennen um Platz 3 bleibt knapp zwischen SPD (11,1 Prozent), FDP (10,7 Prozent) und AfD (10,5 Prozent). Die Linke verpasst den Einzug in den Landtag mit 3,2 Prozent.Die Freien Wähler erreichen 3,3 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die AfD laut aktueller Hochrechnung die größten Verluste hinnehmen um 4,6 Prozentpunkte. Auch die CDU verliert 3,5 Prozentpunkte. Die SPD muss 1,6 Prozentpunkte einbüßen. Gewinnerin ist die FDP, die um 2,4 Prozentpunkte zulegt. Die Grüne erreichen ein bequemes Plus von 2 Prozent.  Die Linke legt um 0,3 Prozentpunkte zu. 

Hochrechnung, 19:04 Uhr

Stimmanteile nach SWR-Hochrechnung, 19.04 Uhr

Laut Hochrechnung (19:04 Uhr) erreichen die Grünen 31,9 Prozent der Stimmen. Die CDU belegt Platz 2 mit 23,9 Prozent. Das Rennen um Platz 3 fällt knapp aus zwischen SPD (11,4 Prozent), AfD (10,8 Prozent) und FDP (10,7 Prozent). Die Linke scheitert laut Prognose erneut an der Fünf-Prozent-Hürde und liegt bei 3,4 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3,1 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die AfD laut Hochrechnung die größten Verluste hinnehmen um 4,3 Prozentpunkte. Auch die CDU verliert 3,1 Prozentpunkte. Die SPD muss 1,3 Prozentpunkte einbüßen. Gewinnerin ist die FDP, die um 2,4 Prozentpunkte zulegt. Die Linke legt ebenfalls zu - um 0,5 Prozentpunkte.

Hochrechnung, 18:36 Uhr

Erste Hochrechnung (18.36 Uhr, SWR)

Laut Hochrechnung (18:36 Uhr) bleiben die Grünen in Baden-Württemberg die stärkste Kraft mit 30,7 Prozent. Die CDU belegt Platz 2 mit 23,3 Prozent und landet damit in einem historischen Tief. Das Rennen um Platz 3 fällt knapp aus zwischen AfD (11,8 Prozent), SPD (11,7 Prozent) und FDP (11,3 Prozent). Die Linke scheitert laut Prognose erneut an der Fünf-Prozent-Hürde und liegt bei 3,4 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3,1 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die CDU laut Prognose die größten Verluste hinnehmen und verliert 3,7 Prozentpunkte. Auch die AfD verliert 3,3 Prozentpunkte. Die SPD muss 1,0 Prozentpunkte einbüßen. Gewinnerin ist die FDP, die 3,0 Prozentpunkte zulegt. Die Linke legt um 0,5 Prozentpunkte zu.

Wahlprognose, 18 Uhr

Grafik: Wahlprognose (SWR, 18 Uhr)

Laut Prognose bleiben die Grünen in Baden-Württemberg die stärkste Kraft mit 31 Prozent. Die CDU belegt Platz 2 mit 23 Prozent und landet damit in einem historischen Tief. Das Rennen um Platz 3 fällt knapp aus zwischen AfD (11,5 Prozent), SPD (12 Prozent) und FDP (11,5 Prozent). Die Linke scheitert laut Prognose erneut an der Fünf-Prozent-Hürde und liegt bei 3,5 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die CDU laut Prognose die größten Verluste hinnehmen und verliert 4 Prozentpunkte. Auch die AfD verliert 3,6 Prozentpunkte. Die SPD muss 0,7 Prozentpunkte einbüßen. Gewinnerin ist die FDP, die 3,2 Prozentpunkte zulegt.

Laut erster Prognose von 18 Uhr sank die Wahlbeteiligung auf 62,5 Prozent (2016: 70,4 Prozent).

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Hintergrund: Was bedeuten die Farben?

Erklärvideo zu den Parteifarben

Jamaika, Ampel, Rot-Grün, Schwarz-Gelb. Bei den Parteien sind so allerhand Farben im Spiel. Wir erklären, was es damit auf sich hat.

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Letzte Aktualisierung: 01. April 2021, Internetredaktion der LpB BW

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